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Adultismus – Kritisches Erwachsensein

Adultismus – Kritisches Erwachsensein als Beitrag zu einer inklusiven & partizipativen Haltung

Wenn Erwachsene ihre Macht, die sie Kindern gegenüber haben, nicht verantwortungsvoll einsetzen, sondern ausnutzen, nennt man das Adultismus. Diese Form der Diskriminierung von Kindern durch Erwachsene zeigt sich auch im pädagogischen Alltag auf unterschiedlichen Ebenen, Weisen und Mechanismen und beinhaltet im Kern die Abwertung kindlicher Sichtweisen, was sich negativ auf das Selbstkonzept von Kindern auswirkt. Somit ist klar: Bleibt Adultismus unbewusst und unentdeckt, schwächt das die Entwicklung der Basiskompetenzen und hier insbesondere die individuumsbezogenen Kompetenzen, wie z.B. die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls der Kinder.
Indem Kinder mit Erwachsenen zu tun haben, die mit Ihrer eigenen Macht zum Wohle der Kinder umgehen, erfahren Kinder zum einen weniger Adultismus und damit mehr Selbstwirksamkeit und zum anderen lernen sie am Vorbild, wie ein wertschätzender Umgang mit Unterschieden und struktureller Ungleichheit aussehen kann. Die Beschäftigung mit Adultismus lohnt sich also in jedem Fall!

Termine nach Vereinbarung

Status: Keine Anmeldung möglich

Kursnr.: 124-700-23

Beginn: Termine nach Vereinbarung

Dauer: 0x

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Gebühr: Gebühr: 0,00 €

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