Vielfalt leben und Vorurteile abbauen: Anti-Bias in der pädagogischen Praxis
Alle Menschen haben Vorurteile und das macht Sinn, um die komplexe Welt, in der wir leben, besser begreifen zu können. Problematisch wird es, wenn Vorurteile dazu führen, dass Menschen in Schubladen gesteckt werden, aus denen sie selbst nur schwer wieder herauskommen. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Anti-Bias-Ansatz mit Vorurteilen, daraus resultierenden Diskriminierungsformen und ihren vielschichtigen Verstrickungen. Der Ansatz zielt proaktiv darauf ab, gesamtgesellschaftlich bestehende Schieflagen wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Diskriminierungen abzubauen. Positiv formuliert hat er somit Chancengleichheit, Partizipation und Inklusion zum Ziel.
Beim Anti-Bias-Ansatz im pädagogischen Kontext, also bei einer vorurteilsbewussten Pädagogik, geht es um ein vorurteilsbewusstes Miteinander, in dem Kinder dazu befähigt werden, ein positives Selbstbild und einen empathischen Umgang mit Vielfalt zu entwickeln. Wie das in der pädagogischen Praxis konkret gelingen kann, wird Thema der Fortbildung sein.
Termine nach Vereinbarung
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Kursnr.: 124-700-22
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